Gunter Ullrich – Kurze Biografie im Überblick

Gunter Ullrich in seiner Werkstatt, 1966
Gunter Ullrich bei der Arbeit im Schlosshof Aschaffenburg, 1955
Gunter Ullrich in seinem Atelier, 1999
Gunter Ullrich, 1987
JahrEreignis
1925Geboren am 7. April 1925 in Würzburg
1942Abitur in Würzburg an der Deutschen Aufbauschule (Grünewald-Gymnasium)
1940erZeichenunterricht in Würzburg bei Adalbert Reichel und Heiner Dikreiter
1942Studium der Kunstgeschichte in Würzburg u.a. bei Kurt Gerstenberg
1942
Kriegsdienst in Erlangen und Nürnberg
1943Verletzung im Kampfeinsatz bei den Panzertruppen in Russland bzw. Litauen
1945Wird Zeuge des zerstörten Würzburg kurz nach dem Luftangriff am 16. März 1945
1945/46Kriegsgefangenschaft bei Marseille und im Elsass
1946-48Tätigkeit in einer Schreinerei und Lehrer am Progymnasium in Hammelburg
1948-1952Studium an der Akademie der Bildenden Künste München (Zeichnung und Malerei bei Prof. Marxmüller und Bildhauerei bei Prof. Georgii)
1952Heirat mit der Bildhauerin Ursula Jacobi (Tochter des Komponisten Wolfgang Jacobi)
1952-1984Berufung als Kunsterzieher an die Oberrealschule Aschaffenburg (Friedrich-Dessauer-Gymnasium)
Hier trifft er auf den Malerkollegen Anton Bruder
1955Geburt des gemeinsamen Sohns Andreas Ullrich
1950erStudienreisen nach Italien, Spanien, Frankreich
1954/55Gemeinsame Arbeit mit Ehefrau Ursula Ullrich-Jacobi am Kriegerdenkmal in Rothenbuch
1957/58Gestaltung des Aschaffenburger Rathaus-Portals und einiger Türgriffe gemeinsam mit Ehefrau Ursula Ullrich-Jacobi
1957Kunstpreis der Stadt Aschaffenburg
1962-67Gründung der Künstlergruppe „Kontakt“ in Aschaffenburg mit Anton Bruder, Karl F. Borneff, Willi Götz, Curd Lessing, Helmut Weber und Ursula Ullrich-Jacobi
1969Premio Internazionale Di Pittura, Garda/Italien
1967-2002Vorsitzender des Frankenbundes
1970erGründung der Aschaffenburger Gruppe des Berufsverbands bildender Künstler Unterfranken (BBK)
1976Eröffnung der Kunsthalle Jesuitenkirche als Ausstellungsraum nach Bemühungen Gunter Ullrichs
1992Preis der Bayerischen Volksstiftung
1998Kulturpreis der Stadt Aschaffenburg
2001Kulturpreis des Frankenbundes
2002Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
2008Errichtung der großen Metallskulptur „AVG Monument“ auf einer Verkehrsinsel in Aschaffenburg
2015Kulturpreis des Bezirk Unterfranken
2018Gestorben am 10. November 2018 in Aschaffenburg/Leider

Logo Kulturstadt AschaffenburgKulturstadt Aschaffenburg