Gunter Ullrich – Kurze Biografie im Überblick
1925 | Geboren am 7. April 1925 in Würzburg |
1942 | Abitur in Würzburg an der Deutschen Aufbauschule (Grünewald-Gymnasium) |
1940er | Zeichenunterricht in Würzburg bei Adalbert Reichel und Heiner Dikreiter |
1942 | Studium der Kunstgeschichte in Würzburg u.a. bei Kurt Gerstenberg |
1942 | Kriegsdienst in Erlangen und Nürnberg |
1943 | Verletzung im Kampfeinsatz bei den Panzertruppen in Russland bzw. Litauen |
1945 | Wird Zeuge des zerstörten Würzburg kurz nach dem Luftangriff am 16. März 1945 |
1945/46 | Kriegsgefangenschaft bei Marseille und im Elsass |
1946-48 | Tätigkeit in einer Schreinerei und Lehrer am Progymnasium in Hammelburg |
1948-1952 | Studium an der Akademie der Bildenden Künste München (Zeichnung und Malerei bei Prof. Marxmüller und Bildhauerei bei Prof. Georgii) |
1952 | Heirat mit der Bildhauerin Ursula Jacobi (Tochter des Komponisten Wolfgang Jacobi) |
1952-1984 | Berufung als Kunsterzieher an die Oberrealschule Aschaffenburg (Friedrich-Dessauer-Gymnasium) Hier trifft er auf den Malerkollegen Anton Bruder |
1955 | Geburt des gemeinsamen Sohns Andreas Ullrich |
1950er | Studienreisen nach Italien, Spanien, Frankreich |
1954/55 | Gemeinsame Arbeit mit Ehefrau Ursula Ullrich-Jacobi am Kriegerdenkmal in Rothenbuch |
1957/58 | Gestaltung des Aschaffenburger Rathaus-Portals und einiger Türgriffe gemeinsam mit Ehefrau Ursula Ullrich-Jacobi |
1957 | Kunstpreis der Stadt Aschaffenburg |
1962-67 | Gründung der Künstlergruppe „Kontakt“ in Aschaffenburg mit Anton Bruder, Karl F. Borneff, Willi Götz, Curd Lessing, Helmut Weber und Ursula Ullrich-Jacobi |
1969 | Premio Internazionale Di Pittura, Garda/Italien |
1967-2002 | Vorsitzender des Frankenbundes |
1970er | Gründung der Aschaffenburger Gruppe des Berufsverbands bildender Künstler Unterfranken (BBK) |
1976 | Eröffnung der Kunsthalle Jesuitenkirche als Ausstellungsraum nach Bemühungen Gunter Ullrichs |
1992 | Preis der Bayerischen Volksstiftung |
1998 | Kulturpreis der Stadt Aschaffenburg |
2001 | Kulturpreis des Frankenbundes |
2002 | Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland |
2008 | Errichtung der großen Metallskulptur „AVG Monument“ auf einer Verkehrsinsel in Aschaffenburg |
2015 | Kulturpreis des Bezirk Unterfranken |
2018 | Gestorben am 10. November 2018 in Aschaffenburg/Leider |